Die Stadt Berlin hat beschlossen, ein Kreativ- und Technologiefestival in Berlin zu etablieren, um die internationale Anziehungskraft der Stadt zu steigern.
Bei der öffentliche Präsentationen & Diskussion des Berlin Creative & Tech Festival 2024-2029 im THFxIMPULSE Event präsentiert Hybrid Space lab ANIMALfest.
Öffentliche Präsentation und Diskussion ANIMALfest @ THFxIMPULSE Event, Flughafen Tempelhof, Berlin, 31 Mai 2023
Bei der öffentlichen Präsentations- und Diskussionsveranstaltung Berlin Creative & Tech Festival 2024-2029 im THFxIMPULSE Event präsentiert das Hybrid Space lab das ANIMALfest.
ANIMALfest erforscht und feiert die Zukunft der urbanen Kultur und Kreativität an der Schnittstelle zwischen technologischer Innovation und dem dringenden Problem des Biodiversitätsverlustes. Die erste Ausgabe des Berlin Creative Festival 2024 sollte sich konzentrieren sich auf die biologische Vielfalt (auch im urbanen Raum) und damit auf die dringende Biodiversitätskrise.
ANIMALfest integriert Clubkultur, Musik, Sound und Technik sowie viele andere Kreativitätsbereiche wie Gaming, Theater, Tanz, Performance, Kinderprogramme und Wissenschaft. ANIMALfest soll von den verschiedenen Akteuren angemessen und vielfältig interpretiert werden.
Der Fokus des ANIMALfestes erlaubt es, den technologischen Determinismus zu durchbrechen, die Haltung, die Effizienz (als inhärente Logik der Technologie) über die Entwicklung sozialer Strukturen und kultureller Werte stellt. ANIMALfest verleiht dem Festival eine einzigartige, starke, zukunftsorientierte und fantasievolle Identitä
Programm
Das Berlin Creative & Tech Festival 2024-2029 soll das erste gemeinsame Festival der Berliner Kreativwirtschaft werden.
Noch ist es eine Vision, ein Plan, um den sich immer mehr Akteure und Institutionen der Berliner Kreativwirtschaft versammeln.
Kann Berlin Synergie? Kann die Stadt Zusammenhalt und Kooperation der verschiedensten Akteur*innen und Bereiche? Können Musik, IT, Gaming etc., können Netzwerke und Wirtschaftsunternehmen gemeinsam einen Prozess initiieren, der ein einzigartiges Produkt, nämlich ein großes, mehrtägiges Festival an unterschiedlichsten Orten in Berlin, zum Leben erweckt? Und warum soll Tempelhof nicht einer dieser Orte sein, an dem Kreativität und Wirtschaftlichkeit zueinanderfinden?
THFxIMPULSE-Veranstaltung
@ Flughafen Tempelhof
12101 Berlin
19.00-21.00, 31 Mai 2023
Emiko Gejic ist Stadtforscherin und als Künstlerin/Kreative sowie als Event- und Tourveranstalterin in Berlin tätig.
Stefanie Raab (coopolis) ist seit 10 Jahren im Auftrag der Neuköllner Wirtschaftsförderung Ansprechpartnerin für Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt und sorgt für die Vernetzung von Bezirk, Kreativen und produzierenden Unternehmen in Neukölln.
Elizabeth Sikiaridi (Hybrid Space Lab) ist Architektin und Gründerin von Hybrid Space Lab, das auf Innovation und Gestaltung mit stark kultureller Komponente setzt und räumliche Interventionen, die Orte neu erschließen und interpretieren, entwickelt.
Robert Skuppin, Programmchef beim Sender Radio Eins des RBB
Stefan Richter, Tempelhof Projekt GmbH
Berlin
Kreativ
&
Techfestival
2024
In einem Leuchtturmprojekt fördert der Berliner Senat für Wirtschaft, Energie und Betriebe die Kreativwirtschaft mit 12 Millionen Euro über vier Jahre, um ein Kreativfestival zu veranstalten.
Als Interessengemeinschaft von mehr als 70 Akteur:innen, koordiniert im gemeinnützigen Verein Berlin Worx, manifestieren wir als breites Bündnis der Berliner Kreativwirtschaft unseren Zusammenschluss und die Bereitschaft, branchenübergreifend und mit gebündelten Kräften und geballter Expertise, gemeinsam ein neues, einzigartiges, innovatives und nachhaltiges Format zu entwickeln.
Es ist eine Vision, ein Plan, um den sich immer mehr Akteur:innen und Institutionen der Berliner Kreativwirtschaft versammeln. Kreative Netzwerke und Unternehmen initiieren dabei gemeinsam einen Prozess, um ein großes, mehrtägiges Festival an unterschiedlichsten Orten in Berlin zu konzipieren und zu etablieren.
Die internationale Strahlkraft der Stadt Berlin beruht auf einer großen Vielfalt über Jahre und Jahrzehnte gewachsener Angebote von unterschiedlichsten Akteur:innen. Eine innovative Kunst-, Musik-, Film-, Gestaltung-, Games- und XR-Szene, erfolgreiche Branchentreffen der Startup-, Digital- und Techszene, Weltspitze-Wissenschaftsinstitutionen, die sich in den aktiven Austausch mit der Gesellschaft wagen, und unzählige weitere Initiativen. Hinzu kommt eine unvergleichbare Vielzahl etablierter Kulturorte und bislang noch ungenutzter städtischer Potentialflächen, um die Berlin weltweit beneidet wird.
Es ist ein cross-over Format, mit dem es gelingt eine Brücke über die unterschiedlichen Kreativbereiche zu schlagen, um dieses weltweit einmalig vorhandene Potential zu nutzen – eine intersektorale, co-kreative und ortsübergreifende Zusammenarbeit von Akteur:innen des Kreativsektors soll entstehen.
Ein Format, das einer internationalen Öffentlichkeit eine kuratierte Übersicht und Zugänglichkeit über die Vielzahl der Akteur:innen der Berliner Kreativwirtschaft und ihrer Produkte und Services ermöglicht.
Das Format soll Elemente einer Fachmesse, klassischer Kunst-, Musik- und Filmfestivals enthalten, sowie innovative Bausteine aus Tech- und Wissenschaftskonferenzen. Zugleich können kreative Experimentierräume für akademischen Wissenstransfer und Citizen Science entstehen. Das Festival bringt führende Expert:innen, Innovationsvorreiter:innen und Interessierte an unterschiedlichen Orten der Stadt zusammen, um einander zu inspirieren und gemeinsam zu kreieren. Es soll hybrid – physisch und digital – zugänglich sein. Es soll Schaufenster, Eingangstür und Plattform der Berliner Kreativwirtschaft zugleich sein. Ein solches Format existiert bislang noch nicht in Berlin – auch nicht in Europa.
Wir glauben an einen großen internationalen Impact des Vorhabens, getragen durch die vielfältige Kompetenz der Akteur:innen in unserem Bündnis, deren Einzelformate seit Jahren etabliert und international erfolgreich sind. Erste Treffen des Bündnisses sowie die zwei Town Hall Meetings am 22.03.2023 und am 11.04.2023 haben uns bereits spüren lassen: hier ist ein gewaltiges Potential für völlig neue Synergien!
Berlin Worx, das Kollektiv der Berliner Kreativ- und Technologiebranche, organisiert zwei Town Hall Meetings, um Ideen für die Festivalplanung zu entwickeln.
Die internationale Anziehungskraft der Stadt Berlin basiert auf einer über Jahre und Jahrzehnte gewachsenen Angebotsvielfalt unterschiedlichster Akteure: eine innovative Kunst-, Musik-, Film-, Games- und XR-Szene, erfolgreiche Branchentreffs der Startup-, Digital- und Tech-Szene, wissenschaftliche Einrichtungen von Weltrang, die einen aktiven Austausch mit der Gesellschaft wagen, und unzählige weitere Initiativen. Hinzu kommt eine unvergleichliche Anzahl etablierter Kulturorte und noch ungenutzter urbaner Potenzialräume, um die Berlin weltweit beneidet wird.
Was bisher fehlt, ist ein Format, dem es gelingt, eine Brücke zwischen den verschiedenen Kreativbranchen zu schlagen, um dieses weltweit einmalige Potenzial zu nutzen – eine spartenübergreifende, ko-kreative und standortübergreifende Zusammenarbeit der Akteure der Kreativwirtschaft. Ein Format, das einen kuratierten Überblick über die Vielzahl der Akteure der Berliner Kreativwirtschaft und ihre Produkte und Dienstleistungen für ein internationales Publikum zugänglich macht.
Berlin Worx, das Kollektiv der Berliner Kreativ- und Technologiebranche, initiiert zwei Town Hall Meetings, um die Notwendigkeit eines solchen Festivals grundlegend zu diskutieren und ggf. klare Vorstellungen für die Festivalplanung zu entwickeln.
Nachdem der Berliner Senat vergangenen Herbst Axel Springer und Penske Media eine Förderung in Millionenhöhe für die Planung und Durchführung eines mehrtägigen Kultur- und Technologiefestivals, angelehnt an das SXSW, zusprach und diese aufgrund der öffentlichen Kritik zurückzog, ist die Planung für das auf 2024 verschobene Festival aktuell ungeklärt. Die Berliner Clubcommission ist der Ansicht, dass dieses Festival nicht ohne die lokale Kreativszene gestaltet werden kann.
Deshalb hat die Berliner Clubcommission als Zusammenschluss unterschiedlicher Akteure der Technologie- und Kulturbranche entschieden, in Eigenregie alle interessierten Personen und Organisationen zu versammeln, um ganz grundlegend die Notwendigkeit eines solchen Festivals zu diskutieren und gegebenenfalls klare Vorstellungen an die Festivalplanung zu entwickeln.
Aus diesem Anlass hat die Berliner Clubcommission zu zwei Town Hall Meetings eingeladen. Neben Impulsvorträgen von Fachexpert:innen und thematischen Inputs zum aktuellen Planungsstand, wird es in diesem Rahmen Gelegenheit dazu geben, Vorstellungen mit anderen Teilnehmenden zu teilen und zu diskutieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wird die Berliner Clubcommission dokumentieren und im Anschluss öffentlich zugänglich machen.
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