Recht auf hybride Stadt @ Architektur Magazine Marlowes

Mit der aktuellen Pandemie steigt die Nutzung digitaler Instrumente stark an. Damit werden neue Optionen für die räumliche Organisation von Nutzungen denkbar, werden mögliche Konsequenzen der Digitalisierung schärfer konturiert.

Vor allem aber wächst damit auch die Notwendigkeit, sich damit auseinanderzusetzen, welchem Leitbild wir folgen wollen, wer von Digitalisierung profitieren soll, welche Idee von Stadt wir haben.

Soziales Distanzierung

Die soziale Distanzierung, die wichtigste Maßnahme, die weltweit als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie ergriffen wurde, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, stellt das grundlegende Konzept der Urbanität in Frage, da die Stadt von Natur aus mit einer hohen Bevölkerungsdichte auf begrenztem Raum verbunden ist.

Beschleunigung der Digitalen

Angesichts des radikalen Wandels der physischen Räume durch die Allgegenwart des Digitalen und der unbestreitbaren digitalen Beschleunigung als eine der offensichtlichsten Folgen der gegenwärtigen Krise ist es unerlässlich, neben den physischen Räumen des Zusammenlebens und der Begegnung auch die digitalen Räume und Netzwerke zu berücksichtigen, die unsere Beziehungen prägen.

Gestaltung Technologie

Da mögliche (zukünftige) Optionen und Wege durch die aktuelle Krisensituation in extremer Weise realisierbar werden, überdenken wir unsere Entscheidungen und Prioritäten und überdenken unsere Rolle als Bürger in zunehmend hybriden städtischen Umgebungen.

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