Publikation Förderverein der Brandenburgischen Technischen UniversitÀt Cottbus @ Brandenburgische Technische UniversitÀt Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Landschaftsplanung und Freiraumgestaltung, IKMZ UniversitÀtsbibliothek, Cottbus, 13 Marz 2016
Heute, wo ökologische Aspekte an Bedeutung gewinnen und Circular Economy in der EU Strategie zentral wird, verlagert sich das Augenmerk der Architektur und des StÀdtebaus von der Fertigstellung neuer Objekte auf den Umgang mit KreislÀufen. Der Landschaftsarchitektur lag immer eine solche Orientierung an KreislÀufen und Prozessen nahe, da sie mit wachsender und vergehender Materie zu tun hatte. An den RÀnder kommen diese Disziplinen zusammen; hier sind dann auch die Wechselbeziehungen und Metabolismen der verschiedenen Bereiche am wirksamsten.
Was den Rand interessant macht ist seine Schnittstellenfunktion: Am Rand greifen unterschiedliche Bereiche und Systeme mit deren ZirkularitÀten und Metabolismen ineinander.
Der Rand in seiner HeterogenitÀt verlÀuft auf Makro- Meso- als auch Nano-Ebenen. In dieser Vielheit ist der Rand nicht trennend sondern eindeutig verbindend.
Auszug
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